Wir sind REALEYES

Das REALEYES Team: David Ommer, Martin Hansen, Felix von Laffert, Ljubov Chemerisov, Frank Reger, Philipp von Trotha (v.l.n.r.).

Felix von Laffert war schon als Schüler von der Idee fasziniert, 3D-Bilder zu erzeugen, deren vollendete Raumwirkung ihre Betrachter ohne Sehhilfe wahrnehmen können. Er nutzte sein Physikstudium, um sich in das Thema zu vertiefen und realisierte bald schon erste Abbildungen von Gegenständen, die tatsächlich mit bloßem Auge als dreidimensionale Objekte zu sehen waren. Weitere Experimente zeigten immer überzeugendere Ergebnisse, so dass der mittlerweile diplomierte Physiker 2006 gemeinsam mit seinem Vetter, dem Kaufmann Bodo von Laffert, und seinem Freund, dem Juristen Philipp von Trotha, REALEYES gründete. Ziel des in Kiel ansässigen Start-Ups war es von Beginn an, ein neues Medium zur Darstellung von dreidimensionalen Bildern zu entwickeln, z.B. für den Werbemarkt, aber auch für andere Geschäftsbereiche, wie Art- und Light-Design.

Präsentation des ersten Prototyps im Rahmen des Innovationstags Mittelstand 2010 in Berlin. Auf dem Foto prominente Unterstützung: Wolfgang J. Riedel, Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM; Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie a.D.; Prof. Dr. rer. nat. Stefanie Heiden, Hauptgeschäftsführerin AiF; Dr.-Ing. Thomas Gräbener, Präsident AiF; Felix von Laffert, Technischer Leiter der Marke REALEYES ; Philipp von Trotha, Kaufmännischer Leiter der Marke REALEYES (v.l.n.r.).

Das unternehmerische Konzept der REALEYES-Gesellschafter erwies sich als so überzeugend, dass zahlreiche Gründerwettbewerbe gewonnen und verschiedene nationale Fördermittel bewilligt wurden. Bei der technologischen Weiterentwicklung standen ihnen zudem namhafte Partner wie das Freiburger Fraunhofer-Institut für Messtechnik IPM oder das Institut für Informatik der Universität Kiel mit ihren Experten zur Seite. Am Ende der Entwicklungsarbeit konnte REALEYES seine innovative 3D-Technologie in den wichtigsten Märkten mit Patenten sichern.

Als nach der mehrjährigen Aufbauzeit Anfang 2011 endlich die ersten REALEYES 3D Displays auf den Markt kamen, wurden diese von den Agenturen und Marketingexperten der werbetreibenden Industrien und Dienstleister sofort als bahnbrechende Innovation für den Werbemarkt erkannt und bald auch schon für Kampagnen eingesetzt. Global Player wie Marlboro, Mercedes-Benz und Microsoft, die Deutsche Telekom oder der Schweizer Uhrenhersteller Hublot gehörten zu den First Movern.


Mit der bis heute kontinuierlich wachsenden Nachfrage sind die REALEYES 3D Displays technisch immer ausgereifter geworden. Was die Kieler mittlerweile an Displays anfertigen und ausliefern, hat mit den Fabrikaten der ersten Generationen qualitativ gesehen nur noch wenig gemeinsam. Dazu sorgte die konsequente Verdichtung der vertrieblichen Strukturen und die Aufnahme einiger wichtiger strategischer Partnerschaften, wie sie maßgeblich durch den kaufmännischen Geschäftsführer Philipp von Trotha umgesetzt wurden, für steigende Umsätze. Mit dazu bei trägt inzwischen auch die Ausweitung des REALEYES-Portfolios auf etliche Produkte und Dienstleistungen, die sich um den Einsatz und die Präsentation der Displays sowie die Kreation und die Modellierung von 3D-Vorlagen ranken.

Die Gründer der Marke REALEYES: Der Jurist Philipp von Trotha und der Physiker Felix von Laffert (v.l.n.r.).

 

Die weitere Aufnahme solcher ergänzenden Angebote ins Produkttableau der REALEYES ist in konkreter Planung. Damit endet die Erfolgsgeschichte des Unternehmens aber noch lange nicht. Der Physiker Felix von Laffert grübelt jedenfalls schon über noch wirkungsvollere Varianten der Displaytechnik nach.