3D-Technologie

Die REALEYES 3D-Technologie basiert auf der Lichtfeldtechnologie, dank der man heute hochwertige dreidimensionale Bilder produzieren kann.

Die REALEYES 3D-Linsenstruktur: 253.000 Mikrokameras auf einem Quadratmeter. Jede einzelne Linse zeigt jeweils das um wenige Tausendstel abweichende vollständige Bild (Frame). Jedes Frame besteht noch einmal aus 65.000 Pixeln - insgesamt ein Datenvolumen von 232 Gigabyte.

 

Wissenschaft und Industrie sind sich mittlerweile einig, dass die Zukunft für praxistaugliche 3D Displays in der Lichtfeldtechnologie liegt. Diese unterscheidet sich erheblich von den Verfahren der Holographie und Autosteroskopie, die man bisher bei der Herstellung marktfähiger 3D Displays vorrangig anwendete.

Der patentierte REALEYES Hightech-Belichter für 3D-Motive: Schnelle Belichtung „on the fly“, präzise Positionierung mikrometer genau und zuverlässiger Betrieb - 253.000 Einzelbilder für ein 3D-Motiv im DIN A0 Format.

 

Basis der patentierten REALEYES 3D-Technologie ist eine Optik, die aus einer Vielzahl von Mikroobjektiven von der Größe eines Streichholzkopfes besteht. Auf einem Quadratmeter sind das 253.000 Objektive. Die Anfertigung der Linsen erfolgt mit einer Genauigkeit unter einem Mikrometer, entscheidend, um qualitativ hochwertige 3D Displays zu produzieren. Als Speichermedium verwendet REALEYES einen Spezialfilm, der sich hinter den Mikroobjektiven befindet und in der Lage ist, große Datenmengen zu speichern. Dies ist nötig, da jede der 253.000 Linsen das um wenige Tausendstel von ihrer Nachbarlinse abweichende vollständige Bild (Frame) zeigt und jedes Frame noch einmal aus 65.000 Pixeln besteht - womit insgesamt ein Datenvolumen von 232 Gigabyte erreicht wird.

REALEYES 3D-Linsen mit einer Genauigkeit unter einem Mikrometer. Entscheidend, um qualitativ hochwertige 3D Displays zu produzieren.

Im Prinzip funktioniert die REALEYES-Technologie wie bei einem Blick durch eine Vielzahl von Schlüssellöchern: Durch die kleine Öffnung kann man den dahinter liegenden Raum wahrnehmen. Daneben eine zweite Tür, ein zweites Schlüsselloch: wieder der gleiche Raum, nur ist der Blickwinkel jetzt ein wenig verschoben. So setzt sich das Bild für die REALEYES 3D Displays zusammen. Schlüsselloch an Schlüsselloch. Und diese „Schlüsselloch-Technik“ kann noch mehr: Analog dazu sind die Schlüssellöcher in der Lage, die Objekte auch in den Raum vor dem 3D Display zu projizieren.

Nur so ist es möglich, dass die Objekte bis zu einem Meter aus der Bildfläche der Displays herauszuragen scheinen und dabei so real wirken, dass der Betrachter das Gefühl hat, sie berühren zu können.

Das REALEYES 3D Display. Die Objekte schweben bis zu einem Meter im Raum und haben eine Raumtiefe bis ins Unendliche.

 

Derzeit arbeiten wir hier bei REALEYES daran, die Vision vom Next-Generation-Display in die Realität zu überführen, indem wir das Digital-Light-Field-Display mit Live-Content, also ein 3D Display mit Bewegtbild zu entwickeln versuchen. Die größte technische Herausforderung hierfür liegt im Transport und der Speicherung von großen Datenmengen sowie der Entwicklung geeigneter Bildträger. Am Ende muss ein Verfahren stehen, das den Austausch und die Speicherung eines Datenpakets von 232 Gigabyte 25 Mal pro Sekunde ermöglicht. Noch ist das reine Vision. Aber wie sagt man so schön: Nichts ist unmöglich. Alles nur eine Frage der Zeit.